Die Regeln von Blackjack sind einfach und schnell zu erlernen. Bevor man zum Spielen anfängt, sollte man die Grundlagen von Blackjack kennen. Ziel von Blackjack ist es mit seinem Kartenblatt möglichst nahe an die Zahl 21 zu kommen oder sie, wenn möglich genau zu treffen. Die Gefahr besteht natürlich, dass man die 21 Punkte überschreitet oder auch, dass man zuwenig Punkte erzielt und das Kartenblatt des Dealers die eigene Hand schlägt. Tritt dies ein, dann ist die Spielrunde wie auch der Einsatz verloren.
Beim Blackjack spielt man immer gegen den Dealer, niemals gegen andere Spieler. Zu Beginn der Spielrunde tätigt man seine Einsätze, dann erhält der Spieler zwei Karten. Die Karten der Spieler liegen alle offen, während der Dealer über eine offene Karte, die sogenannte „Up Card“ verfügt und eine verdeckte Karte, die „Hole Card“, vor sich liegen hat. Der Spieler muss nun anhand seiner Karten und der offenen Karte des Dealers entscheiden, ob er eine weitere Karte ziehen oder seine Karten so belassen möchte wie er sie bekommen hat.
Hit oder Stand?
Entscheidend bei der weiteren Überlegung sind also die Summe der beiden Karten sowie die offene Karte des Dealers. Je nach der Summe der beiden Karten kann der Spieler nun entscheiden, ob er sein Kartenblatt hält (stand) oder eine weitere Karte ziehen möchte (hit). Man kann so viele Karten ziehen wie man will, so lange, bis man nahe genug an der 21 ist. Je mehr Karten man allerdings zieht, desto höher ist die Chance sich zu „überkaufen“ und die 21 zu überschreiten.
Blackjack ist das bestmöglichste Kartenblatt
Bei einem „Push“, einem Unentschieden, haben Spieler und Dealer den gleichen Kartenwert, – da erhält der Spieler seinen Einsatz zurück. Nach den Regeln beim traditionellen Blackjack darf der Dealer bei sechzehn Punkten noch eine weitere Karte für sich ziehen, ab siebzehn Punkten darf er sich aber keine weitere Spielkarte mehr nehmen.
Ein Blackjack wird 3:2 ausbezahlt und bezeichnet ein Kartenblatt, wo genau die Zahl 21 erreicht worden ist. Ein Blackjack ist die beste Karte, die man bei diesem Spiel erzielen kann. Hält der Dealer ein Ass, kann man eine Versicherung für den Fall abschließen, dass die zweite Karte eine Zehn oder eine Bildkarte ist und der Dealer somit einen Blackjack erzielen könnte. Erzielt der Dealer tatsächlich einen Blackjack, dann erhält der Spieler die Versicherung zurück und der Einsatz wird 2:1 ausbezahlt, wird aber kein Blackjack erzielt, ist Einsatz sowie der Wert der Versicherung verloren.
Doppeln und Splitten
Erzielt der Dealer einen Blackjack, dann verliert der Spieler alle Wetten und den Einsatz, selbst, wenn er mit mehr als zwei Karten ebenfalls die 21 erreicht hat. Man kann seinen Einsatz während des Spieles verdoppeln, aber nur wenn man bereits zwei Karten erhalten hat. Verdoppelt man seinen Einsatz, dann erhält man genau eine weitere Karte, danach kann man keine weitere Karte mehr ziehen. Anfänger sollten beim Verdoppeln vorsichtig sein.
Beim Splitten kann man ein Paar in zwei Blätter teilen und spielt mit zwei Kartenhänden gegen den Dealer weiter, auch hier ist Übung und Geschick gefragt.
Die beste Übung für Blackjack ist das Training im kostenlosen Modus, hier kann man sich wunderbar und schnell mit den Regeln vertraut machen und riskiert vor allem kein eigenes Geld. Der Spielspaß beim Blackjack bleibt trotzdem bestehen.